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KLEINKÖPFIGER PIPPAU 
Crepis capillaris

Im Frühsommer leuchten uns gelbe Blütenkörbe in allen Größen entgegen. Vor allem die kleinen Blüten sind auf den ersten Blick fast identisch, obwohl eine Vielzahl unterschiedlichster Pflanzen dahintersteckt. Den Kleinköpfigen Pippau erkennst du hieran:

 

Die Gesamterscheinung

Ein kahler, aufrechter Stängel verzweigt sich oben in mehrere Verästelungen, an denen die Blütenkörbchen sitzen.

 

Die Blätter

Vor allem die Laubblätter helfen dir dabei, viele andere Arten schon mal auszuschließen. Die Blätter des Kleinköpfigen Pippau sind unbehaart, weich, sehr schlank-lanzettlich und gezähnt. Das heißt, sie sind zahlreich tief rundlich eingeschnitten und haben spitze Vorsprünge. Meistens haben sie ein langes schmales Ende. Die Oberseite ist Mittelgrün und samtig glänzend, die Unterseite wirkt etwas heller. Die Blätter haben keine Stiele. Sie sind an der Basis spießförmig und umfassen den Stängel.

 

Hüllblätter

Die Blütenblätter werden von zwei Lagen außen deutlich behaarten Hüllblättern gefasst, die innen aber unbehaart sind. Die Hülblätter sind schmal und länglich und oben spitz. Die innere Lage ist etwa 3x so lang wie die äußere.

 

Die Blüte

Die gelben Blütenköpfchen sind zwischen 1 und 2 cm groß und von unten betrachtet oft rötlich. 

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