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GEWÖHNLICHE ROSSKASTANIE
IM WINTER
Aesculus hippocastanum

Januar 2020

 

Im Sommer ist die Gewöhnliche Rosskastanie leicht zu erkennen. Fast jeder ist im Biergarten schon im Schatten der majestätischen Krone mit den großen gefingerten Blättern gesessen. Wenn im Herbst dann die dunkelbraun-glänzenden Samen mit ihren stacheligen Kapseln rundum am Boden liegen, ist jeder Zweifel ausgeräumt, um welches holzige Wesen es sich hier handelt.

 

Im Winter jedoch strecken die Laubbäume nur kahle Äste in den Himmel. Jetzt wird es schon schwerer mit der Bestimmung. 

 

Wären da nicht die kleinen aber eindeutigen Zeichen an den Zweigen, die den entscheidenden Hinweis geben: halbmond- oder schaufelblatt-förmige Stellen sind dort zu sehen, mit einer umlaufenden Pünktchenlinie. 

Wo die Blätter in den warmen Monaten mit Nährstoffen versorgt wurden, hat der Baum einen charakteristischen Verschluss gebildet.

 

Nur bei der Rosskastanie sehen diese Male so aus – Verwechslung ausgeschlossen.

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